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Alle sprechen von Nachhaltigkeit, aber was ist das eigentlich?

Das Wort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Spätestens seit den „Friday for Future“- Bewegungen wissen alle, dass wir etwas für unsere Umwelt tun müssen. Wir sollen an die folgenden Generationen denken und an den Klimaschutz und vorallem alles möglichst „grün“ machen.

Ja, war es das dann auch?! Bin ich denn dann schon nachhaltig?! Darf ich dann endlich wieder ohne schlechtem Gewissen leben?!

Naja, um diese Fragen zu beantworten, möchte ich ein wenig ausholen.

Es gibt ein schönes Zitat von Eric Schweitzer:

„Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken, das ist Nachhaltigkeit.“ 

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcenschonung, sagt Wikipedia.

Mir sagt es: Egal, was ich tue, ich sollte immer genau darauf achten was, mit welchen Mitteln, wie und warum ich es tue. Garnicht so einfach im wahren Leben, aber dennoch umsetzbar. Ich zeig Euch auch wie. Lest einfach weiter.

Die Vereinten Nationen haben 2015 die 17 Nachhaltigkeitsziele festgelegt. Diese sollen bis 2030 von allen Mitlgiedsstaaten der UN umgesetzt werden. Das ist mal eine richtig große Aufgabe für jeden einzelnen Staat. 

Die Kernbotschaften der 17 Ziele

Die 17 Ziele können aber auch Dir als Leitfaden dienen, ein nachhaltigeres Leben zu führen. Sie beinhalten ökologische, ökonomische sowie soziale Aspekte, die ineinander greifen und gleichberechtigt behandelt werden sollen. 

Die Kernbotschaften sind folgende:

  1. Die Würde des Menschen im Mittelpunkt
  2. Den Planeten schützen
  3. Wohlstand für alle fördern
  4. Frieden fördern
  5. Globale Partnerschaften aufbauen

Somit ist auch definiert, dass Nachhaltigkeit nicht „nur“ Klimaschutz ist, sondern das Leben auf der Erde ganzheitlich betrachtet. Ganzheitlich bedeutet dabei nicht nur im privaten Haushalt und Umfeld, sondern auch auf der Arbeit. Es gibt tatsächlich viele Menschen, die im Job sich wesentlich anders verhalten, als im privaten Raum. 

Genau dazu rufe ich Dich auf: Lebe und arbeite bewusst! Wenn Du im Privaten darauf achtest den Müll zu trennen, mache das gleiche im Job. Achte darauf wieviel Du druckst und frage Dich bitte immer wieder, ob Du das tatsächlich drucken musst. 

Schau Dir Deinen Konsum an: Gerade in Deutschland sind wir sehr wohlhabend, aber doch leider noch nicht alle von uns. Kannst Du auch geben, anstelle immer nur zu nehmen? 

Gerade zu Ostern ist die Fastenzeit vorbei. Diese spezielle Zeit im Jahr lässt uns reflektieren und bewusster leben und handeln. Vielleicht kannst Du das auch ausserhalb der Fastenzeit? Warum nicht mal etwas Verrücktes machen und auch nach Ostern auf mehr verzichten und bewusster konsumieren? Ich lade Dich dazu ein ein nachhaltigeres Leben zu führen und damit wirklich etwas zu bewegen und der nächsten Generation mit einem guten Gewissen gegenüber treten zu können.

Deine Nicolle

PS: BUSINESS WOMEN ONLY: Ich habe ein Facebook Gruppe gegründet, in der ich Mitglieder dabei unterstütze ihr Unternehmen und vorallem die Büroorganisation nachhaltig aufzubauen oder zu gestalten. Hier geht es zur Gruppe: www.facebook.com/groups/artofrheingau/